Osteoporose
Unsere Leistungen
Laut WHO gehört die Osteoporose zu den 10 häufigsten Krankheiten weltweit, jede 3. Frau und jeder 5. Mann sind davon betroffen. Die krankhaft schwindende Knochenmasse birgt eine große Gefahr für Knochenbrüche. Bei der Aufklärung zur Vorbeugung sowie Diagnose der Osteoporose geht es darum, wie Betroffene sich selbst helfen können und auf welche Weise man selbst vorbeugend aktiv werden kann. Meist bleibt die Krankheit lange unbemerkt: nur selten treten unspezifische Schmerzen auf, oft zeigt sich am Rücken das „Tannenbaumphänomen“, zusammengeschobene Rückenhaut, die einer Tanne ähnelt und ein Hinweis auf zusammengesunkene Wirbel sein können. Klarheit gibt nur eine Bestimmung der Knochendichte, die DXA Messung.
Bewegung als Therapie
Die Therapie der Erkrankung basiert auf drei Säulen: tägliche Bewegung, kalziumreiche Ernährung und medikamentöse Behandlung mit Kalzium, Vitamin D und den speziell für die Osteoporosetherapie entwickelten Bisphosphonaten. Die Ernährung sollte auf vollwertige Produkten umgestellt werden und viel Gemüse beinhalten. Vor allem aber sind kalziumreiche Milchprodukte (z.B. Hartkäsesorten) wichtig. Frischer Fisch und Hülsenfrüchte runden den Speiseplan ab. Ratsam ist übrigens der Verzicht auf Cola: die darin enthaltenen Phosphate sind Kalziumräuber.Auch Alkohol und Nikotin vermindern die Kalziumaufnahme und stören die Durchblutung. Bei Unverträglichkeit der Vitamine D und Calcium, kann auch hier auf die Spritze ausgewichen werden.
Sonnenschein regt die Vitamin D-Produktion an
Regelmäßige Spaziergänge oder Nordic Walking sind nicht nur gut für das Gemüt, sondern kurbeln auch die eigene Vitamin-D-Produktion an. Auch als Osteoporose-Betroffener sollte man vor körperlicher keine Angst haben.