Wenn aus hartnäckigem Husten eine chronische Bronchitis wird, kann sich im nächsten Schritt COPD daraus entwickeln. Diese Abkürzung steht für eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und betrifft in erster Linie Raucherinnen und Raucher. In Europa leiden ca. 15 Prozent der Erwachsenen an der weit verbreiteten und doch relativ unbekannten Lungenkrankheit. Außerdem gehört COPD neben Herzinfarkt und Schlaganfall zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Denn COPD ist zwar behandelbar – aber derzeit unheilbar.
Atemnot kann auf COPD hinweisen Die Atemwege sind bei einer COPD Erkrankung von einer dauerhaften Entzündung betroffen. Das führt zu morgendlichem Husten mit Auswurf und häufiger Atemnot, oft ist auch ein pfeifendes Atemgeräusch zu hören. Die Atemnot bemerkt man besonders beim Treppensteigen oder kleinen Anstrengungen, man bekommt einfach nicht genug Luft und ist schnell außer Atem. Meist wird das viel zu lange ignoriert, dabei kann man die Erkrankung gerade am Anfang noch relativ gut behandeln und ein Fortschreiten zumindest eindämmen. Unterbleibt eine Behandlung, kann die COPD die Wände der Lungenbläschen zerstören, was zu Sauerstoffmangel und schließlich zum Lungenemphysem führen kann. Wenn Sie also von diesen Symptomen betroffen sind und Ihre Erkrankung ärztlich abklären lassen möchten, unterstützen wir Sie gerne dabei.