Asthma ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege. Sie kann zu Anfällen von Atemnot und Husten führen. Mit genauer Diagnostik und entsprechenden Medikamenten lässt sich die Krankheit meist gut behandeln.
Die Verengung der Atemwege und der anfallartig auftretende Husten können zu akuter Luftnot führen. Besonders jüngere Patienten unter 30 Jahren leiden häufiger unter allergischem Asthma. Die Auslöser dafür werden bei der ärztlichen Untersuchung ermittelt.
Es gibt unterschiedliche Asthmaformen, davon ist allergisches Asthma (oft zusammen mit Heuschnupfen und Neurodermitis) die am häufigsten vorkommende. Die Auslöser können dabei beispielsweise Tierhaare, Hausstaubmilben oder Pollen sein. Oft tritt allergisches Asthma schon im Kindesalter auf. Eine familiäre Veranlagung spielt dabei ebenfalls eine Rolle.
Ferner gibt es das intrinsische Asthma, das auch als nicht-allergisches oder endogenes Asthma bezeichnet wird. Dabei liegt oft eine Entzündung zugrunde, zum Beispiel eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung oder Nasenpolypen. Starkes Übergewicht, Nikotinkonsum und körperliche Belastung können das sogenannte Belastungsasthma begünstigen. Schließlich gibt es auch medikamentös bedingtes Asthma, das auftritt, wenn zum Beispiel Schmerzmittel, Betablocker oder Entzündungshemmer nicht vertragen werden.
Anhand der Krankengeschichte, einer gründlichen Untersuchung und mit Hilfe eines Lungenfunktionstests ermitteln wir in der Praxis Dres. Hahn und Porada in Döhren die individuell vorliegende Art der Erkrankung und planen die entsprechende medikamentöse Behandlung. Diese stützt sich im Wesentlichen auf zwei Medikamentengruppen: die entzündungshemmenden und die bronchialerweiternden Medikamente. Ziel jeder Asthmabehandlung ist es, dass keine Symptome mehr auftreten und die Erkrankung unter Kontrolle ist.